Zink

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Synonyme: Zinc (engl.)

Benötigt für/Funktion: Enzymbestandteil, Immunsystem, Testosteronproduktion, Aromatasehemmung, Collagenbildung, Schilddrüsen-hormonbildung, Protein- und Kohlenhydratstoffwechsel, Hautfunktion

Mangelsymptome: Wachstumsstörungen, Haarausfall, Schwächung des Immunsystems, Hautschäden, verminderte Wundheilung, erhöhte Cortisolwerte, verminderte Testosteronwerte und damit einhergehend Potenzprobleme, Libido-, Kraft-, Ausdauer- und Muskelverlust

Überdosierungserscheinungen: Beeinträchtigung der Kupferresorption, erhöhter Vitamin-A-Verbrauch, Übelkeit und Brechreiz und verschlechterte Blutfettwerte

Dosierungsbereich laut DGE/Dr. Colgan: 10-20 mg/25-60 mg

Zusätzliche Informationen: Wirkt in einer Dosierung von 100-150 mg als Aromatasehemmer

Natürliches Vorkommen: Fleisch, Weizenkleie und -keime, Vollkornprodukte, Bierhefe, Fisch, Käse, Eigelb, Datteln, Nüsse, Austern und andere Meeresfrüchte

Zink

Zink ist ein essenzielles Spurenelement, das an über 300 verschiedenen Enzymreaktionen teilnimmt. Man kann ohne Übertreibung sagen, dass Zink an nahezu jeder biochemischen Reaktion in unserem Körper beteiligt ist. Sechzig Prozent des insgesamt 2-4 g großen körpereigenen Zinkspeichers stellt die Muskulatur dar, dreißig Prozent wird in den Knochen eingelagert und die restlichen zehn Prozent verteilen sich über die anderen Körpergewebe. Benötigt wird Zink vor allem als Enzymbestandteil für die Verdauung von Eiweiß und Kohlenhydraten. Ebenfalls eine wichtige Funktion übernimmt dieses Spurenelement im Immunsystem, welches es wirkungsvoll unterstützt.

Zink für das Immunsytem

Nicht umsonst enthalten viele Medikamente gegen Erkältungen Zink. Eine Studie aus dem Jahre 1998 konnte nachweisen, dass Erkältungserkrankte im Durchschnitt 2-3 Tage schneller wieder gesund wurden, wenn diese mit Zink supplementierten. Für Bodybuilder am wichtigsten sind jedoch zwei andere Funktionen:

Zink für mehr Testosteron?

Zum einen spielt Zink eine elementare Rolle bei der Herstellung des männlichen Geschlechtshormons Testosteron, indem es direkt auf die Keimdrüsen wirkt -, zum anderen kann es die Umwandlung von Androgene (wie Testosteron) in Östrogene verhindern. Man spricht hier von einer Hemmung des Enzyms Aromatase (Aromatasehemmer). Bekannt ist dieser Effekt erst seit einigen Jahren. Allerdings hätte man hierauf schon früher kommen können, da hohe Zinkgaben, die zur Hemmung des Aromatase-Enzyms wichtig sind, die Blutfettwerte verschlechtern. Dies ist eine bekannte Nebenwirkung von Aromatasehemmern, da Östrogen positive Wirkung auf die Blutfettwerte ausübt.

Eine signifikante Reduzierung dieser weiblichen Geschlechtshormone ist gleichbedeutend mit einem Anstieg von HDL (High Density Lipoprotein, das schlechte Blutfett) und einer Senkung des LDL (Low Density (Aboprotein, das gute Blutfett). Besonders Männer im hohen Alter und jene Athleten mit Zinkmangel profitieren von einer Supplementierung mit diesem Spurenelement. Aber auch Steroidverwender, die im Anschluss an eine Kur ihre natürliche Testosteronproduktion ankurbeln möchten, profitieren vom Einsatz.

Zink als ZMA

Gerade dann, wenn Zink hier mit Vitamin B6 und Magnesium kombiniert wird (siehe hierzu ZMA). Ebenfalls interessant: Zink kann den bei Bodybuildern und schwangeren Frauen häufig zu beobachtenden Dehnungsstreifen (?Stretch Marks?) führen, da sich ein Zinkmangel negativ auf das Bindegewebe auswirkt. Zink beschleunigt darüber hinaus die Wundheilung, wirkt antioxidativ, wirkt Prostatabeschwerden, Akne und Haarausfall entgegen (Zink hemmt die Entstehung von Dihyrotestosteron, das für Prostatawachstum, Akne und Haarausfall verantwortlich ist), wird für die Verwertung von Vitamin A benötigt und ist an der Umwandlung des wirkungsschwachen Schilddrüsenhormons T4 in das weitaus stärkere T3 beteiligt. Mangelsymptome äußern sich in Wachstumsstörungen, Haarausfall, Schwächung des Immunystems, Hautschäden, verminderter Wundheilung, erhöhten Cortisolwerten, verminderten Testosteronwerten und damit einhergehenden Potenzproblemen, Libido-, Kraft-, Ausdauer- und Muskelverlust.

Zink Überdosierung

Überdosierungen hingegen äußern sich in einer Beeinträchtigung der Kupferresorption, einem erhöhten Vitamin-A-Verbrauch, Übelkeit und Brechreiz und verschlechterten Blutfettwerten. Die toxische Grenze wird unterschiedlich angegeben. Während deutsche Publikationen bereits bei 500 mg pro Tag von einer toxischen Wirkung ausgehen, beziffern diverse amerikanische Autoren diese allerdings mit fast 20g (!) für einen 200 Pfund schweren Athleten. Mehr als 150 mg Zink werden pro Tag definitiv nicht benötigt, weshalb selbst die 200 mg-Grenze irrelevant sein dürfte, da diese ohnehin nicht erreicht wird. Folglich gilt die Anwendung von Zink als sicher. Die empfohlene Tageszufuhr liegt laut DGE bei 10-20 mg, während Dr. Michael Colgan trainierenden Sportlern zu einer täglichen Aufnahme von 25-60 mg rät. Wird Zink als Aromatastasehemmer verwendet, sind Dosierungen von 100-150 mg pro Tag nötig.

Zink Lebensmittel

Gute natüreiche Quellen für Zink sind Fleisch, Weizenkleie und -keime, Vollkornprodukte, Fisch, Käse, Eigelb, Datteln, Nüsse, Austern und andere Meeresfrüchte.

Zink Fazit

Eine ergänzende Zufuhr mit einem Zink-Präparat ist für Bodybuilder, die sich regelmäßig von oben genannten Lebensmitteln ernähren, nicht zwingend notwendig. Steroidverwender können mit Hilfe von Zink allerdings dem Einsatz von verschreibungspflichtigen, mit einigen signifikanten Nebenwirkungen behafteten und obendrein unheimlich teuren Aromatasehemmern aus dem Weg gehen. Ein empfehlenswertes Präparat bietet American Supps an.

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Zink Wirkung

Zinkgehört zu den essentiellen Spurenelementen und ist an über 300 verschiedenen Enzymreaktionen im menschlichen Körper beteiligt. Der 60% vom körpereigenen Zinkspeicher stellt unsere Muskulatur dar, 30 % wird in unseren Knochen eingelagert und 10% befinden sich verteilt im Körpergewebe. Zink ist ein wichtiges Enzymbestandteil und u.a für die Verdauung von Protein und Kohlenhydrate verantwortlich und zudem auch für den Fettstoffwechsel. Auch das Immunsystem wird von Zink unterstützt. Nicht umsonst befinden sich in vielen Medikamenten gegen Erkältung Anteile von Zink. Auch unterstützt Zinc das Gehirn und hilft bei der Konzentration. Neben diesen positiven Aspekten hat Zink aber auch noch weitere Eigenschaften die vor allem für Kraftsportler und Bodybuilder sehr interessant sind. Zink unterstützt die Herstellung von Testosteron im Körper und wirkt zudem noch wie ein Anti Aromatase Hemmer in dem es verhindert das Androgene wie Testosteron in Östrogene umgewandelt werden. Es hat aber auch eine Schutzwirkung da es die Muskelmembranen vor freien Radikalen schützt und somit Muskelverletzungen vorbeugt. Zink ist außerdem nachweislich gut für Haare, Nägel und die Haut.

Zink und seine Bedeutung für das Bodybuilding

Wie oben schon erwähnt unterstützt Zink die Herstellung von dem Wachstumshormon Testosteron. Testosteron ist ein Sexual- und Wachstumshormon welches man auch als Androgen bezeichnet. Es sorgt für die Zunahme und den Wachstum verschiedener Muskelgruppen und zudem zu mehr Muskelkraft. Das Hormon ist außerdem am Aufbau und Erhalt der Knochendichte beteiligt. Zink wirkt wie ein Anti-Aromatase Hemmer denn es verhindert das Androgene wie Testosteron in Östrogene umgewandelt werden. Es schützt Muskelmembrane für freien Radikalen und beugt somit Muskelverletzungen vor. Zellwachstum, Wundheilung und Muskelaufbau werden durch Zink begünstigt. Außerdem werden durch Zink Enzyme aktiviert die für die körperliche Versorgung von Sauerstoff notwendig sind. Für Bodybuilder, Kraftsportler und Sportler ist  der Aromatasehemmer Zink nicht umsonst ein sehr beliebtes Supplement.