Jeremy Buendia - 4-fach Mr. Olympia Champion

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Jeremy Buendia

Jeremy Buendia gehört zu den bekanntesten Bodybuildern der Welt, vor allem in der Kategorie Men’s Physique. Mit seinen Erfolgen, seinem markanten Look und seiner Disziplin prägte er eine ganze Ära im Bodybuilding.

Jeremy Buendia Größe und Gewicht

Jeremy Buendia ist 1,73 Meter groß und bringt je nach Wettkampfphase zwischen 77 und 88 Kilogramm auf die Bühne. Sein kompakter und gleichzeitig ästhetischer Körperbau war ein entscheidender Faktor für seine Erfolge in der Men’s Physique.

Hat Jeremy Buendia Mr. Olympia gewonnen?

Jeremy Buendia

Foto: instagram/jeremy_buendia

Ja, Jeremy Buendia hat den Mr. Olympia Titel insgesamt viermal in der Men’s Physique Klasse gewonnen (2014, 2015, 2016, 2017) und ist damit Rekordhalter in dieser Klasse.

Was ist 2018 mit Jeremy Buendia passiert?

Im Jahr 2018 verpasste Buendia die Titelverteidigung und belegte den vierten Platz. Zudem sorgten Verletzungen und private Turbulenzen dafür, dass er eine Pause vom Wettkampfgeschehen einlegte. Viele Fans fragten sich damals, ob er überhaupt noch einmal zurückkehren würde

Das Olympia-Comeback 2023

2023 war es schließlich soweit: Jeremy Buendia kehrte auf die Bühne des Mr. Olympia zurück. Viele Fans erwarteten, dass der vierfache Champion wieder ganz vorne mitspielen könnte. Doch die Realität sah anders aus: In einem extrem starken Teilnehmerfeld reichte es gerade mal für Platz 8.

Auch wenn dieser Platz weit von seinen früheren Erfolgen entfernt war, zeigte Buendia dennoch, dass er den Mut hatte, sich erneut mit der Weltspitze zu messen. Sein Auftritt wurde von vielen als respektables Statement gesehen und als Beweis, dass er auch nach Jahren Pause noch zu den bekanntesten Athleten der Men’s Physique zählt.

Ursprünglich hatte er geplant, bei den Arnold Classic 2025 anzutreten, doch eine Achillessehnenverletzung zwang ihn dazu, aufzuhören.

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Wird Jeremy Buendia am Mr. Olympia 2025 teilnehmen?

Im Frühjahr 2025 begann Jeremy Buendia mit der gezielten Vorbereitung auf seine mögliche letzte Teilnahme am Mr. Olympia. Dabei stellte er sein Training um. Weg von extrem hohem Volumen, hin zu kontrollierten, qualitativen Wiederholungen, um seine Muskulatur sauberer zu formen und Verletzungen zu vermeiden.

Parallel dazu teilte er öffentlich seinen angepassten Ernährungsplan und dokumentierte eine stabile Gewichtszunahme, ein klares Zeichen für seine ernsthaften Ambitionen, noch einmal in Topform auf der größten Bodybuilding-Bühne der Welt zu stehen.

Buendia selbst kündigte an, dass er 2025 ein letztes Mal beim Mr. Olympia antreten will. Sein erklärtes Ziel: Als erster Athlet in der Men’s Physique fünf Olympia-Titel zu holen und sich endgültig unsterblich in die Bodybuilding-Geschichte einzutragen.

Ob ihm dieses Comeback gelingt, hängt nicht nur von seiner Form, sondern auch davon ab, ob er nach seiner Verletzung das Niveau der neuen Generation wie von Ryan Terry oder Brandon Hendrickson erreichen kann. Für viele Fans wäre ein fünfter Titel der perfekte Abschluss einer außergewöhnlichen Karriere.

Jeremy Buendias und sein Coach Hany Rambod

Jeremy Buendia und Hany Rambod bildeten über viele Jahre eines der erfolgreichsten Teams in der Bodybuilding-Welt. Sechs Jahre lang betreute Rambod den späteren vierfachen Men’s Physique Olympia-Sieger und half ihm, den Titel "King of Men’s Physique" zu erlangen. Ihre Zusammenarbeit war geprägt von außergewöhnlichen Erfolgen, aber auch von Konflikten, die 2018 zur Trennung führten.

Rambod, Gründer von Evogen Nutrition, betreute auch Stars wie Phil Heath, Derek Lunsford oder Hadi Choopan auf ihrem Weg zum Mr. Olympia Titel. Er half Buendia dabei, seine Form jedes Jahr aufs Neue zu perfektionieren.

Ein Team, das Geschichte schrieb

Rambod erkannte früh Buendias außergewöhnliche Disziplin und Leidenschaft. „Du warst ein Bodybuilder, der später in der Men’s Physique antrat. Das war Teil deines Erfolgs“, erinnerte sich Rambod. Gemeinsam nutzten sie die noch junge Men’s Physique Division, um Buendia zu einer dominanten Figur auf der Bühne zu machen.

Buendias Rückblick: Reife und Fehler

Rückblickend gibt Buendia zu, dass er in dieser Zeit noch nicht die Reife besaß, um mit Ruhm, Geld und Aufmerksamkeit umzugehen. "Ich war nicht reif genug, um mit dem Erfolg, dem Ruhm, dem Geld umzugehen. All diesen Dingen", sagte er offen. Erst Jahre später, inzwischen selbst Vater, habe er verstanden, was Rambod für ihn geopfert hatte und entschuldigte sich für die Belastungen, die er Rambods Familie auferlegte.

Mehr als Trainer und Athlet

Ihre Beziehung ging weit über die klassische Dynamik hinaus. Für Buendia war Rambod ein Mentor, ein Vertrauter, fast wie Familie. "Ich erinnere mich, wie ich dich um Mitternacht anrief, wütend oder weinend, während deine Frau und dein Sohn darauf warteten, dass du aufgelegt hast. Das tut mir leid", gestand Buendia.

Kämpfe mit Drogen und inneren Dämonen

Doch hinter den Erfolgen verbargen sich dunkle Kapitel. Buendia sprach offen über seine Kämpfe mit Wut, Drogen und Partyleben. Wochenenden mit Alkohol und Partydrogen setzten seiner mentalen Gesundheit schwer zu. "Das war eine Garantie für eine Katastrophe", so Buendia. Rambod habe mehrfach eingegriffen, um ihn vor größeren Fehlern zu bewahren, doch nicht immer konnte er ihn stoppen.

Wo wohnt Jeremy Buendia?

Jeremy Buendia lebt in Kalifornien (USA), wo er weiterhin als Coach, Influencer und Unternehmer aktiv ist. Über Social Media gibt er regelmäßig Einblicke in sein Training und sein Leben.


Kommentare 2
Einträge insgesamt: 2

Anonym, 25.07.16 14:53

Jeremy Buendia geht echt steil. Ich glaube er gewinnt den Mr. Olympia 2016 Men´s Physique

Anonym, 25.07.16 14:50

Jeremy Buendia mein Vorbild

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