Körperfettanteil reduzieren
Seinen Körperfettanteil reduzieren ist eine kniffelige Sache, die ein wenig mehr Fingerspitzengefühl und vor allem Fachwissen braucht, als einfach nur abzunehmen. Aber wo genau liegt der Unterschied? Wenn es um das reine abnehmen geht, bzw. auch einfachen Gewichtsverlust, kann alles gemeint sein, was den Zeiger auf der Waage nach unten bewegt. Das heißt wir sprechen hier auch von einem Verlust von Wasser oder was ganz besonders schlimm ist, der Verlust von wertvoller Muskelmasse, die mühsam aufgebaut wurde.
Meistens geht bei dem Wunsch den Körperfettanteil reduzieren, sowieso der Wunsch, dass die Muskeln deutlicher zu sehen sind, voraus. Auch der berühmte Sixpack entsteht nicht durch zahllose Crunches am Tag, sondern durch eine gezielte Kombination von Training und Diät.
"Körperfettanteil reduzieren"
(Körperfettanteil reduzieren)
Körperfettanteil reduzieren heißt wirklich, dass der Körper seine Fettzellen verkleinert und somit der Körperfettanteil eines Körpers niedriger wird. Bei jeder Blitzdiät, bei der ein schneller Gewichtsverlust versprochen wird, kann man davon ausgehen, dass der Körper in erster Linie Wasser verliert und nicht die Anzahl an versprochenen Kilos in Fett.
Da 1 kg Fett ungefähr 7000 Kcal entspricht, müssen damit auch wirklich effektiv 1 kg Fett reduziert wird, 7000 kcal eingespart werden. Das kann durch einsparen in der Ernährung oder durch Verbrauch im Sport sein. Warum das aber nicht ganz so einfach ist, erklären wir hier ganz genau.
Wie schon erwähnt, greift der Körper bei einer niedrigeren Kalorienbilanz auf allles, was er im Körper zu Energie machen kann und da die Muskeln für den Körper einen unheimlich hohen Energiebedarf haben, gibt er am liebsten auch einen Teil von ihnen ab. Der Körper baut somit die wertvolle Muskelmasse ab. Dem kann aber natürlich auch entgegen gesteuert werden, zum einen durch ausreichend Protein, also dem Baustoff der Muskeln, aber auch durch entsprechend schwerem Krafttraining. Denn warum sollte der Körper die Muskelmasse erhalten, wenn er sie nicht wirklich benötigt.
Körperfettanteil reduzieren durch 1. Diät
Die Ernährung stellt für viele Sportler den meist schwersten Teil da, dabei ist die Planung unter den richtigen Voraussetzungen gar nicht so kompliziert. Im Idealfall kenn man durch Beobachten seines Körpers den korrekten Energiebedarf, falls nicht hilft unser Kalorien-Rechner weiter. Als erstes wird ein Kaloriendefizit erzeugt, was aber am Anfang nicht allzu groß sein darf. Zwischen 300 und 500 Kalorien sind ein guter Einstiegswert. Das Training aus Kraft und Cardio bleibt erstmal unverändert. Wichtig ist, dass der Körper eine ausreichende Proteinversorgung hat, die zusätzlich durch Proteinpulver und BCAAs gesichert werden können.
Körperfettanteil reduzieren durch 2. Krafttraining
Damit die Muskeln, so weit es geht, erhalten bleiben, benötigen Sie nach wie vor ein schweres, intensives Training. Das heißt auch beim Krafttraining sollten sich Sätze im Bereich von 8-12 Wdhl. mit schwererer Sätzen ablösen.
Körperfettanteil reduzieren durch 3. Cardiotraining
Gerade bei dem Thema korrektes Cardiotraining enstehen sehr häufige Missverständnisse. Übermäßiges Cardiotraining wirkt antikatabol, d.h. es kann den Muskelabbau beschleunigen. Zu wenig Cardiotraining reicht aber auch manchmal nicht aus, um dem Körper seine Fettreserven zu entlocken. Da die negative Kalorienbilanz doch auch mitunter sehr kräfteraubend sein kann, können ein Fatburner mit anregenden Stimulanzien sehr hilfreich sein. Nicht nur, dass Fatburner die Fettverbrennung zusätzlich mit vorantreiben können, sie können den Sportler auch durch ein Energietief helfen und den Appetit hemmen.
Wer eine genaue und detaillierte Anleitung zum Thema Körperfettanteil reduzieren sucht, findet in unserem Artikel Wettkampfvorbereitung noch viele weitere interessante Tipps.
Anonym, 10.09.16 10:03
Körperfettanteil reduzieren ist nicht direkt das Gleiche wie abnehmen. Das sollte Jedem bewusst sein. Bei einer schnellen Diät verliert man oft zu viel Wasser und Muskeln. Das soll besser langsamer und gezielt geplant werden. Da bleibt der Erfolg viel länger und das Fett unten.