Kiffen und Muskelaufbau - passt das zusammen?

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Kiffen und Muskelaufbau

Wenn du regelmäßig trainierst und Muskeln aufbauen möchtest, hast du dich vielleicht schon gefragt: Wie wirkt sich Kiffen auf deinen Muskelaufbau aus? Ist Cannabis nur ein Genussmittel oder beeinflusst es auch dein Testosteron, deine Regeneration und deine Leistung im Gym? In diesem Artikel gebe ich dir einen Überblick über die wichtigsten Fakten, basierend auf aktuellen wissenschaftlichen Studien und praktischen Erfahrungen. Dabei bleibe ich ehrlich und verständlich, ohne dir unrealistische Versprechen zu machen oder Angst zu schüren. Egal, ob du gelegentlich kiffst oder einfach nur wissen willst, was dahintersteckt: Hier findest du alle wichtigen Infos rund um Kiffen und Muskelaufbau.

Was macht Kiffen mit den Muskeln?

Kurzfristig kaum Auswirkungen auf die Muskeln. Langfristig kann THC Motivation, Schlaf und Hormonspiegel negativ beeinflussen1. Kiffen beeinflusst vor allem dein Hormonsystem und deine körperliche Leistungsfähigkeit. Einige Studien zeigen, dass Cannabinoide (die Wirkstoffe in Cannabis) den Muskelstoffwechsel verändern können1. Allerdings ist die Forschung dazu noch nicht umfassend genug, um definitive Aussagen zu treffen. Sicher ist: Der akute Konsum kann deine Koordination und Kraft zeitweise beeinträchtigen².

Ist Kiffen schlecht für das Training im Gym?


Kurz gesagt: Ja, es kann sich negativ auswirken. Besonders wenn du unmittelbar vor oder während des Trainings kifst, leiden Konzentration, Motivation und Reaktionsfähigkeit. Das kann dazu führen, dass du weniger intensiv trainierst oder Verletzungsrisiken steigen³. Wer langfristig Muskelmasse aufbauen möchte, sollte den Konsum daher gut timen.

Wie wirkt sich Kiffen auf Testosteron aus?

Testosteron ist für den Muskelaufbau ein wichtiger Faktor. Einige Studien deuten darauf hin, dass regelmäßiges Kiffen den Testosteronspiegel vorübergehend senken kann⁴. Die Effekte scheinen dosisabhängig zu sein und variieren von Person zu Person. Kurzfristige Einbußen können auftreten, bei gelegentlichem Konsum ist der Einfluss oft geringer.

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Ist Kiffen gut für die Regeneration?

THC kann beim Einschlafen helfen und besser zu schlafen und guter Schlaf ist essentiell für die Muskelregeneration. Aber den REM-Schlaf verringern5. Cannabis wird oft als entspannend und schmerzlindernd beschrieben. Einige Nutzer berichten, dass Kiffen nach dem Training Muskelkater lindert und die Regeneration fördert⁶. Wissenschaftliche Belege sind hier aber begrenzt.

Wie schädlich ist ein Joint am Tag?

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Gelegentlicher Konsum ist nicht dramatisch, aber täglich kiffen kann deinen Hormonhaushalt, Schlaf und Antrieb beeinträchtigen und damit deinen Muskelaufbau. Tägliches Kiffen kann negative Effekte auf die Lungenfunktion und die allgemeine Gesundheit haben⁷. Außerdem steigt das Risiko, dass der Muskelaufbau durch hormonelle Veränderungen beeinträchtigt wird. Für ambitionierte Sportler ist täglicher Konsum daher nicht empfehlenswert.

Wie beeinflusst Rauchen den Muskelaufbau?

Ob Tabak oder Cannabis, Rauchen kann die Sauerstoffversorgung der Muskeln verschlechtern und den Stoffwechsel belasten⁸. Das wirkt sich auf Ausdauer und Leistungsfähigkeit aus. Wer ernsthaft Muskeln aufbauen will, sollte auf Rauchen möglichst verzichten.

Fazit

Wer ernsthaft Muskeln aufbauen will, sollte THC und Nikotin eher meiden. Regeneration, Hormonhaushalt und Trainingsleistung profitieren von einem sauberen Lebensstil.

Studien und Quellen

    1. Kolodny RC et al. (1974): Depression of plasma testosterone levels after chronic intensive marijuana use. N Engl J Med., Pubmed 4816961
    2. Murphy LL et al. (1990): Effects of Δ9-tetrahydrocannabinol on the hypothalamic-pituitary-gonadal axis in the male rat. J Clin Endocrinol Metab., Pubmed 1255103
    3. Thistle JE et al. (2017): Marijuana Use and Reproductive Hormone Levels in Men. J Urol. NHANES-Studie 2011–2016., Pubmed 28395129
    4. Volkow ND et al. (2014): Adverse Health Effects of Marijuana Use. N Engl J Med., Pubmed 24897085
    5. Feinberg I et al. (1975): Marijuana and sleep-wake cycle. Clin Pharmacol Ther., Pubmed 178475
    6. Babson KA et al. (2017): Cannabis, Cannabinoids, and Sleep: a Review of the Literature. Curr Psychiatry Rep., Pubmed 28349316
    7. Sullivan MD et al. (2010): Depression and opioid misuse in chronic pain: impact of biological and psychosocial factors. Am J Psychiatry., National library of medicine NBK458655

FAQ - Kiffen und Muskelaufbau

Was macht Kiffen mit den Muskeln?
Langfristig kann es Motivation und Erholung beeinträchtigen.

Ist Kiffen schlecht fürs Gym?
Ja, Fokus und Koordination leiden, Verletzungsrisiko steigt.

Wie beeinflusst Kiffen Testosteron?
Unklar, einige Studien zeigen Reduktion, andere keinen Effekt.

Ist Kiffen gut für die Regeneration?
Kurzfristig entspannend, langfristig eher schädlich für Schlafqualität.

Wie schädlich ist ein Joint am Tag?
Täglicher Konsum kann sich aufs Training negativ auswirken.

Wie wirkt sich Nikotin auf den Muskelaufbau aus?
Schlecht, es reduziert die Durchblutung und hemmt den Muskelzuwachs.

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Kommentare 3
Einträge insgesamt: 3

Marc, 28.03.21 17:01

Interessanter Beitrag, hätte nicht gedacht, dass das mit cannabis stimmt, aber nach ein bisschen recherchieren kann ich es glaube ich bestätigen. Ich denke aber für mich ist das Schadens/Nutzen Potenzial eher im positiven und ich konsumiere weiter, aber gut zu wissen

Paul, 13.09.17 18:38

Ich bezweifle stark das kiffen trainingserfolge mindert

Anonym, 24.09.15 19:47

Das ist mal ein interessanter Beitrag! Echt toll!

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