WASSEREINLAGERUNG

American Supps Deutschland GmbH
2014-04-10 19:22:00 / Symptome Bodybuilding Frauen Bodybuilding Tipps GESUNDHEIT BODYBUILDING Beauty Abnehmen News / Kommentare 2

Wassereinlagerungen

Nicht alles, was glänzt, ist Gold – Und: nicht alles was aussieht wie Fett, ist Fett! Oftmals ist es doch so: Man trainiert regelmäßig hart, ernährt sich extrem gesund, fettarm, kohlenhydratearm. Trotzdem bleibt eine Fettschicht am Bauch, oder man sieht irgendwie nicht wirklich durchtrainiert aus, nur massig eben.

Oft hat das einen anderen Grund, welchen vielen gar nicht so bewusst ist:Wassereinlagerung.
Wasser, was sich direkt unter der Haut ansammelt, hat oftmal das gleiche Aussehen, wie eine Fettschicht. Fühlen sich Deine Muskeln weich an? Siehst Du fleischig aus? Ist keine harte Struktur zu erkennen? Dann hast Du vielleicht überschüssiges Wasser im Körper…

Wie kommt es zur Wassereinlagerung?

Es gibt viele Gründe, warum sich Wasser in Deinen Zellen ansammeln, bestimmte Lebensmittel, bestimmte Supplements, bestimmte Angewohnheiten:

Milchpodukte enhalten verschiedenste Wachstumshormone – Die Milch ist ja für Kälber zum wachsen gedacht – Diese sollen möglichst viel Gewicht zunehmen. Zudem ist es vor allem Lactose, die den Körper dazu bringt, Wasser zu speichern. Meistens sammelt sich das Wasser dann unter der Haut.

Kohlenhydrate binden eine große Menge Wasser! Je mehr Kohlenhydrate Du nimmst, desto höher die Wassereinlagerung im Körper.

Salzreiche Ernährung kann ebenfalls dazu beitragen, dass sich Wasser im Körper sammelt.

Creatin Wassereinlagerungen

Zu viel Creatin bedeutet zu viel Wasser im Körper. Nicht nur als Supplement, sondern auch über die Aufnahme übers Fleisch sollte man sich bewusst sein.

Mit diesem Creatin gibt es garantiert keine Wassereinlagerungen

Wie entwässere ich meinen Körper

Salz reduzieren

Deinen Salzkonsum zu reduzieren ist und bleibt nach wie vor der wichtigste Schritt, wenn du deine Wassereinlagerungen minimieren willst. Salz speichert vergleichsweise viel Wasser in den Zellen. Die Ursache dafür ist in erster Linie das in großen Mengen im Speisesalz enthaltene Alkalimetall Natrium. Natrium sorgt dafür, dass im Organismus ein Konzentrationsgefälle provoziert wird, wodurch sich der Körper dazu gezwungen sieht, Wasser aufzunehmen. Auf diese Weise gleicht er das osmotische Gleichgewicht wieder aus. Möchtest du das eingelagerte Wasser so schnell wie möglich loswerden, solltest du darauf achten, dass du nicht zu viel Salz über deine Ernährung aufnimmst. Dazu zählt nicht nur das Salz aus dem Salzstreuer, sondern auch das versteckte Salz in Fertiggerichten.

Alkohol vermeiden

Alkohol hat zwar eine entwässernde Wirkung, was allerdings nicht heißt, dass es das ideale Fitness-Getränk ist. Die Dehydrierung führt dazu, dass dein Körper sogar vermehrt Wasser einlagert. Wenn dein Ziel ein steinharter Look ist, bei dem sich deine Muskeln optimal abzeichnen, solltest du den Alkoholkonsum am besten komplett einstellen. Alkohol ist und bleibt ein Zellgift, welches wenn überhaupt nur in Ausnahmen in deinem Ernährungsplan auftauchen sollte.

Mehr Wasser trinken

Auch wenn es im ersten Moment paradox klingt, sorgt ein höherer Flüssigkeitskonsum dafür, dass unnötig eingelagerte Wasser loszuwerden. Der Körper braucht das Wasser, um die Zellen durchzuspülen und unter anderem von Schadstoffen zu befreien. Bekommt der Körper hingegen nicht genügend Wasser, speichert er es so lange, bis sich genügend in deinem Organismus befindet. Bei diesem Spülprozess befördert der Körper auch überschüssiges Salz aus den Zellen.

Brennessel-Tee trinken

Brennessel-Tee ist wohl der Klassiker schlechthin, wenn es um entwässernde Teesorten geht. Wer eine Kur mit dem wohlschmeckendem Kräutertee plant, sollte darauf achten ihn nicht zu spät am Abend zu trinken. Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass die Nachtruhe durch den Toilettengang durchaus gestört werden kann. Achte am besten bei der Wahl auf hochwertigen Brennesseltee aus Bio-Anbau.

Überschüssiges Wasser ausschwitzen

Wenn du dich auf ein bestimmtes Ereignis vorbereiten willst, ist das Ausschwitzen einer der besten Methoden, um das Wasser kurzfristig loszuwerden. Das gelingt am besten mit einem harten Workout oder Sauna-Besuch. Da das Wasser allerdings schnell wieder eingelagert wird, eignet sich diese Methode wirklich nur für einen kurzfristigen Zweck.

Die richtigen Supplements

Kreatin ist wohl das Supplement, welches am meisten konsumiert wir, wenn es darum geht effektiv Masse und Kraft zuzulegen. Da Kreatin allerding dafür sorgt, dass mehr Wasser eingespeichert wird, ist es ratsam während einer Definitionsphase Kreatin ganz abzusetzen oder auf alternative Produkte, wie z.B. einen Testosteron Booster zurückgreifen.

Multivitamin-Tabletten

Da die Einlagerung von Wasser auch durch das Fehlen essenzieller Vitamine entstehen kann, können hier richtigen Multi-Vitamin-Produkte weiterhelfen. Insbesondere ein Mangel an Vitamin B1 und Vitamin B6 führt zu Wassereinlagerungen. Achte daher auf einen hohen Wert dieser beiden B-Vitamine.

Verzehre regelmäßig Spargel und Artischocken

Spargel und Artischocken sind beide als natürliches Mittel zur Entwässerung bekannt. Sie sollten regelmäßig auf deinen Speiseplan stehen, wenn du auf natürliche Weise einen Teil deines überschüssigen Wassers loswerden möchtest. Beide Gemüsesorten sind aber nicht nur ein hervorragendes Entwässerungsmittel, sondern darüber hinaus reich an essenziellen Mikronährstoffen wie Ballaststoffen und Vitaminen.

Weißer Reis

Während Vollkornreis im Alltag die bessere Wahl ist, sollte beim Entwässern bevorzugt zu weißen Reis gegriffen werden. Nicht umsonst steht er bei fast allen Athleten in der Wettkampvorbereitung auf dem Speiseplan.

Unser Fazit zu Wassereinlagerungen

Wasser oder Fett, das ist nicht immer leicht zu sagen. Probiere unsere Tipps aus und hinterlasse uns einen Kommentar zu deinen Erfahrungen oder verrate uns deinen besten Tipp.


Kommentare (2)
Einträge insgesamt: 2

Claudia, 19.01.21 10:40

Ich habe erst gedacht warum ist mein Bauch denn so schwabbelig? Es hat gedauert aber ich kam dann darauf dass es Wassereinlagerungen sein könnten.

Anonym, 03.07.17 09:37

Es lohnt sich wirklich zu schauen, ob man zu viel Fett oder Wassereinlagerungen hat. ich dachte auch lange Zeit, ich müsste die Diät strenger halten, dabei lag es wirklich nur an zu viel Wasser im Gewebe.

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