Wachstumshormone

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Anabolika / Kommentare 3

Wachstumshormone

Keiner anderen Substanz wird mehr Muskelwachstum nachgesagt und bei kaum einem anderen Hormon besteht mehr Aufklärungsbedarf wie beim Wachstumshormon oder auch HGH, STH oder Somatropin genannt. Dieses Wachstumshormon konnte zu erst in den fünfziger Jahren aus der Hypophyse verstorbener Menschen isoliert werden. Die Extraktion von Wachstumshormon aus menschlichen Hypophysen musste dann allerdings 1984 aufgegeben werden, als Fälle bekannt wurden, bei denen Verwender von Wachstumshormonen an der Creutzfeld-Jakob-Krankheit verstorben sind.

Wachstumshormone und wie alles begann

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Nach eingehenden Untersuchungen lernte man, dass der tödliche Erreger auch tatsächlich durch die Behandlung mit infiziertem menschlichem Wachstumshormon weitergegeben wurde. Das medizinische Einsatzgebiet hat sich zwar seitdem nicht verändert, es wurde damals genauso wie heute bei Zwergwuchs verschrieben, einer Krankheit, bei der nicht ausreichend Wachstumshormon gebildet wird und der Körper das Längenwachstum sowie die Muskelentwicklung vorzeitig einstellt, allerdings war für weiteren Wachstumshormonnachschub bereits gesorgt.

Zu diesem Zeitpunkt war die Wissenschaft glücklicherweise schon in der Lage, das Wachstumshormon gentechnisch auf synthetische Weise herzustellen. Dennoch gab es auch hier Komplikationen. Es entstanden Antikörperreaktionen durch Verunreinigungen und durch die nicht hundertprozentig identische Aminosäurenstruktur zwischen synthetischem und natürlichem Wachstumshormon. Diese Tatsachen stellten die Wissenschaftler anfangs leider noch vor ein großes Rätsel, bis dem weltweit bekannten Pharmaunternehmen Lilly kurz darauf der Durchbruch gelang und das erste, dem menschlichen Wachstumshormon identischen Präparat mit dem Namen Humatrope seinen Weg auf den Markt brachte. Auch heute noch zählt Humatrope zu den bekanntesten und am meisten verwendeten Wachstumshormonprodukten.

Wachstumshormone

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Aber worum genau handelt es sich beim Wachstumshormon und was bewirkt es eigentlich? Ein Wachstumshormon ist ein natürliches Polypeptidhormon, das aus 191 Aminosäuren besteht und im Hypophysenvorderlappen bei entsprechenden Reizen, wie beispielsweise Schlaf, intensiver Belastung, Stress und niedrigem Blutzuckerspiegel, gebildet wird.

Das Wachstumshormon zeigt positiven Einfluss auf

  • Muskelwachstum
  • Regeneration
  • Fettverbrennung
  • Gelenke
  • Körperkraft
  • Zellalter

Wachstumshormone Bodybuilding

Wachstumshormone

Das Wachstumshormon wird nicht ohne Grund auch Jugendhormon bezeichnet, denn schließlich nimmt die natürliche Wachstumshormonproduktion ab dem zwanzigsten Lebensalter stetig ab. Die körpereigene Wachstumshormonproduktion verringert sich schätzungsweise um jeweils rund 15% innerhalb von zehn Jahren. Es ist nichts ungewöhnliches, dass der Großteil aller Sechzigjährigen nur noch rund 25% der natürlichen Menge produziert, was nun mal auch in direkter Verbindung mit körperlichem und geistigem Verfall steht. Daher lassen sich immer mehr berühmte Stars in sogenannten Anti-Aging-Therapien das Wachstumshormon injizieren und profitieren von vielen Vorteilen:

  • gesteigerter Muskelmasse und Vitalität

  • verbesserter physischer und psychischer Leistungskraft

  • erhöhter Libido und sexuellem Interesse

  • reinerer und strafferer Haut

  • jüngeres Aussehen und Körpergefühl

Aber für Sportler ist in erster Linie der propagierte Effekt auf Muskelaufbau und Fettabbau von Interesse.

Wachstumshormone

Wachstumshormone Wirkung

Wachstumshormone teuer aber sehr beliebt

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Man kann sagen, dass das Wachstumshormon zu den wirksamsten und stärksten anabolen und lipolytischen Hormonen zählt, welche einem Bodybuilder zum Muskelaufbau und Fettabbau zur Verfügung stehen. Kein anaboles Steroid reicht an das anabole Potential des Wachstumshormons heran. Egal ob es sich um einen fortgeschrittenen Bodybuilder oder einen Profiathleten handelt, das Wachstumshormon wird das muskuläre Erscheinungsbild des Köpers wie kaum ein anderes Hormon positiv beeinflussen.

Mit dem richtigen Know-How wird jeder Athlet von den Ergebnissen begeistert sein. Sollte das Wachstumshormon ohne wirklichen Plan verwendet werden, wird häufig mit enttäuschenden Ergebnissen rechnen müssen. Das Wachstumshormon ist ein sehr komplexes Hormon und arbeitet auf verschiedenen Ebenen, wobei es immer auf die Hilfe eines anderen Hormons angewiesen ist, damit es seine volle Wirkung entfalten kann.

Wachstumshormone Muskelaufbau

Wachstumshormone Muskelaufbau

1. Verstärkung der Hypertrophie (Muskelaufbau)

In der 1-2 Woche der Einnahme vergößert sich durch eine vermehrte Wasserspeicherung das Muskelzellvolumen. So wird der notwendige Platz in der Muskelzelle für eine spätere Proteineinlagerung geschaffen. Nach ca. 2-3 Wochen entsteht ein gesteigerter Transport von Aminosäuren in die Zellen und eine gesteigerte Proteinsynthese. Aus diesem Grund ist eine proteinreiche Ernährung (300-400 g auf 6 Portionen) sehr wichtig

2. verminderte Proteolyse (Proteinabbau)

In Stressperioden wie einer Diät oder zu häufigem und zu intensiven Trainings veranlasst das Wachstumshormon statt dem Abbau von Muskelmasse die Verbrennung von Körperfett. Aus diesem Grund ist das Wachstumshormon in der Diätphase in einer Wettkampfvorbereitung so wichtig. Es baut Körperfett ab und erhält mühsam erarbeitete Muskelmasse.

Durch diese beiden Wirkmechanismen des Wachstumshormons (anabol und antikatabol) verdicken sich die Muskelfasern und der Muskel ist prall und dick.

3. Hyperplasie (entstehung neuer Muskelfasern)

Während sich der Muskelwachstum bloß auf das Dickenwachstum (Hypertrophie) der Muskelzelle beschränkt, bewirkt das Wachstumshormon, dass sich Muskelzellen sogar teilen können, d. h. es entstehen neue Muskelfasern (Hyperplasie), die sich wiederum verdicken können und somit kann der Muskel noch größer werden.

Wachstumshormone Abnehmen

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1. Fettabbau

Sobald das Wachstumshormon injiziert wird, gehen die im Blutstrom umherschweifenden Wachstumshormonmoleküle mit den Wachstumshormonrezeptoren der Fettzellen eine Verbindung ein. Bei dieser Interaktion zwischen Rezeptor und Molekül bekommt die Fettzelle die Information übermittelt, Triglyceride abzubauen. Die in den Fettzellen enthaltenen Triglyceride werden nun in ihre Bestandteile aufgespalten und in den Blutstrom abgegeben. Die Fettzellen schrumpfen.

2. Verhinderung von Fettaufbau

Gleichzeitig wird das Wachstum der Fettzelle blockiert. Die Verringerung der Fetteinlagerung im Körper basiert darauf, dass das Wachstumshormon die Aufnahme der im Blutkreislauf befindlichen und aus Nahrungsfetten stammenden Fettsäuren in die Fettzellen verhindert.

Sehr positiv ist ebenfalls der Fakt zu bewerten, dass die fettabbauende Wirkung des Wachstumshormons bei regelmäßigen Anwendung über einen langen Zeitraum erhalten bleibt, selbst in der Aufbauphase kommt es zu so gut wie keinem Fettaufbau, da der mehrmonatige Wachstumshormongebrauch zu einer Insulinresistenz der Fettzellen führt, was den Glucosetransport in die Fettzellen und damit das Fettzellenwachstum verhindert.

Heutzutage wird man wohl kaum einen Bodybuilder auf nationalem oder professionellen Niveau finden, der nicht das Wachstumshormon in der Diätphase oder der Masseperiode einsetzt, da es die zusätzliche Verwendung von Insulin erlaubt und die Zufuhr von hohen Kalorien- und Proteinmengen, ohne dass es zu einem Fettaufbau kommt.

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Wachstumshormone Nebenwirkungen

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Wenn wir an die Nebenwirkungen von Wachstumshormone denken, fallen uns furchtbare Bilder von Riesen mit übergroßen Händen, Füssen und Kiefern ein. Unter Fachleuten Akromegalie genannt. Aber was ist dran, dass das Wachstumshormon solche extremen körperlichen Veränderungen und unschöne Krankheitsbilder auslösen kann?

Die Verwendung von Wachstumshormonen im Bodybuilding

Zwar herrscht die allgemeine Meinung, dass nach der Pubertät kein Knochenwachstum mehr stattfinden kann, die Realität sieht hingegen anders aus. Als Beweis dient der Vergleich aus der Arnold Schwarzenegger Ära mit der heutigen Liga an Profibodybuildern. Während die Verwendung von Wachstumshormonen vor dreißig Jahren als eher unüblich anzusehen ist, ist der Gebrauch heutzutage recht deutlich. Profibodybuilder mit übergroßen Kiefern, leicht wulstiger Stirn und in die Breite mutierten Wangenknochen sind leider keine Seltenheit. Das Auftreten einer solchen Akromegalie ist stark dosisabhängig. Da viele Profibodybuilder sowie einige führende Amateurathleten das Wachstumshormon praktisch das ganze Jahr über ohne Unterbrechungen verwenden und Dosierungen von 8-16 I.E. pro Tag die Regel sind, wundert es wohl nicht, dass Veränderungen im Gesicht bei vielen dieser Athleten die Norm darstellen. Allgemein fällt dabei die erhebliche Kopfgröße auf.

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Im Laufe der Zeit kann es zur Hyperglykämie (hoher Blutzucker) kommen und wenn nichts dagegen unternommen wird, über lange Sicht eine diabete Stoffwechsellage im Organismus geschaffen werden. Da das Wachstumshormon eine Insulinresistenz auf verschiedenen Zellebenen hervorruft und bei einer Langzeitverwendung die insulinproduzierenden Betazellen in den Langerhansschen Inseln der Bauchspeicheldrüse schädigt, entsteht ein klares Insulindefizit im Körper, was zur Folge hat, dass ein konstant erhöhter Blutzuckerspiegel herrscht. Eine Lösung ist es, das Problem von vornherein, durch die exogene Zufuhr von Insulin, zu vermeiden. Da Insulin stark hypoglykämisch (blutzuckersenkend) wirkt, gleicht es den blutzuckererhöhenden Effekt des Wachstumshormon aus.

Wachstumshormone und Insulin

Es ist nicht ausgeschlossen, ob das Wachstumshormon auch die glatte Muskulatur, also die Eingeweide, wie Magen und Verdauungstrakt zum Wachsen bringt. Der bei schwergewichtigen Profibodybuildern oft zu sehende Blähbauch könnte das Resultat einer regelmäßigen Einnahme von sehr hohen Mengen von Wachstumshormonen sein. Andere vertreten wiederum die Meinung, dass dieser Blähbauch, der auch gerne Wachswampe genannt wird, nur bei der kombinierter Verwendung von hohen Wachstumshomon- und Insulindosen auftritt, während wiederum andere der Meinung sind, dass dies der extrem großen Nahrungszufuhr in der Aufbauphase zuschreiben ist.

Mögliche Nebenwirkungen, die in den er 1-2 Anwendungswochen auftreten können, aber meist auch wieder verschwinden sind

  • Blutdruckerhöhung
  • eine mehr oder weniger starke Ödembildung
  • Einschlafprobleme sowie nächtliche Schweißausbrüche
  • Karpaltunnelsyndrom

Im Grunde genommen ist das Wachstumshormon jedoch ein relativ sicheres und gut verträgliches Hormon. Das somatotrope Hormon besitzt keine toxischen Eigenschaften und ist weder leber- noch nierenschädlich. Da es auch keine androgenen Charakteristika hat, treten viele steroidtypischen Nebenwirkungen erst gar nicht auf.

Wachstumshormon kaufen

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Bei Wachstumshormon sollte man zwischen zwei unterschiedlichen Arten unterscheiden, die schon kurz in der Einleitung kurz angeschnitten wurden. Erhältlich ist das Wachstumshormon derzeit sowohl mit 192, als auch mit 191 Aminosäuren. Die Variante mit 191 Aminosäuren entspricht genau dem menschlichen Wachstumshormon und wird somit optimal vertragen, während es bei der Version mit 192 Aminosäuren, dem so genannten Somatrem, oftmals Unverträglichkeitsreaktionen wie Hautausschlag, extremes Aufschwemmen und Gelenkschmerzen auftreten können. Die Version mit 192 Aminosäuren ist kostengünstiger herzustellen. Viele chinesische Hersteller schmücken sich mit irgendwelchen Zertifikaten, die ihnen die Herstellung von dem 191-Aminosäuren-Wachstumshormon bestätigen. Wie man sich vorstellen kann, ist dieses Zertifikat allerdings nichts wert.

Wachstumshormone Lagerung

Die Lagerung des Wachstumshormons sollte genauso wie HCG und IGF-1, lichtgeschützt und kühl aufbewahrt werden. Der Wirkstoff zerfällt ansonsten innerhalb kürzester Zeit und wird unbrauchbar.

Wachstumshormone und anabole Steroide

Wenn das Wachstumshormon zum Masseaufbau eingesetzt wird, müssen auch anabole Steroide angewendet werden. Die Höhe der Bildung von IGF-1 in den Leber- und Muskelzellen nach einer Wachstumshormoninjektion hängt sehr stark von der Höhe der Testosteronkonzentration im Blut ab. Fast alle erfahrenen Bodybuilder wissen ohnehin, dass der Aufbau von Muskelmasse keine ausgefallenen Hormonkombinationen erfordert. In der Regel wird in dieser Zeit mit  Nandrolon, Testosteron Enantat, Decanoat, Metandienon, Wachstumshormon und Insulin gearbeitet. Je nach Höhe der Dosierung und Länge der Anwendung kommt es zu einem gigantischen Muskelzuwachs. Athleten und Profibodybuilder auf nationalem Niveau verwenden in der Aufbauphase in der Regel ein solches Hormonprogramm. Die einzigen Unterschiede gibt es lediglich in der individuell gewählten Dosierung.

!!!Die Formel lautet also immer Testosteron, Wachstumshormon und Insulin!!!


Kommentare (3)
Einträge insgesamt: 3

alivefe, 29.12.22 17:44

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Jonas G., 10.07.17 09:51

Wachstumshormone sind nicht einfach nur die Zukunft sie sind schon längst die Gegenwart

Anonym, 22.05.17 17:01

Wachstumshormone bringen ja vielleicht was aber ich bleib lieber natural

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